Schön, dass Sie hier sind!

Oder?

August
26

Hier für den Newsletter eintragen und immer aktuell im Bilde sein.

Pressestimmen. Aktuelle Meldungen zu unserer Stadt

Presse Portal
Login erforderlich

Bitte vormerken: das große Fest am

27. August

Der Countdown läuft, alle Details ganz bald hier.

noch

0Days

Tage

Bad Honnef
8. August 2017

Ganz schön plakative Angelegenheit. Oder? An den Plakattafeln und deren Botschaften kommt man kaum vorbei, so vielfach und so groß sie im Stadtgebiet verteilt stehen. Mit Absicht, denn diese Botschaften sind wichtig! Sie führen uns vor Augen, was wir – trotz der Zwänge des Haushalts-Sicherungskonzepts – inzwischen in Bad Honnef bereits alles auf die Beine stellen konnten. Welche wichtigen Projekte die Gemeinschaft realisieren beziehungsweise anschieben konnte.

Bürger-Engagement. Eine Sache der Tat. Und eine des Herzens! Genau von dieser Gemeinschaft lesen Sie im heutigen Teil des „Märchens von der Stadt, die sich entschließt“. Von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die tatkräftig und voller Überzeugung helfen, wenn es notwendig ist.

Bad Honnef
7. August 2017

Neue Woche, neue Eindrücke, konkrete Ziele. Oder? Haben Sie schon eine der Plakattafeln wahrgenommen, die im Stadtgebiet verteilt stehen? Es tut sich was in Bad Honnef, das ist sicher. Einige Ziele wurden erreicht, viele wichtige Projekte sind auf den Weg gebracht. Gemeinsam können wir alle unsere Stadt und ihre Zukunft gestalten, uns entschließen, ein Signal, eine Botschaft zu senden. Die Bürger als Markenbotschafter ihrer Stadt, das klingt nach einem konkreten, nach einem wichtigen Ziel!

Die Geschichte geht weiter. Ganz bestimmt. Wenn Sie schon Gelegenheit hatten, den ersten Teil des „Märchens von der Stadt, die sich entschließt“ zu lesen, freut uns das sehr! Sie finden nun heute hier wieder eine Fortsetzung, lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Lesereise.

Bad Honnef
6. August 2017

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt, weiterhin neugierig. Oder? Und das meinen wir ganz positiv, seien Sie und bleiben Sie neugierig. Immerhin geht es um unsere Stadt, unsere Heimat. Und morgen können Sie sich ganz besonders neugierig durch die Stadt bewegen, da warten an verschiedenen Stellen ein paar informative Überraschungen auf Sie.

Bestimmt schon angelesen. Oder? Hatten Sie gestern Zeit, das “Märchen von der Stadt, die sich entschließt“ anzulesen? Das setzen wir hier heute fort – und auch in den kommenden Tagen immer wieder ein bisschen. Jeder Tag mit einem kleinen Teil einer gar nicht so kleinen Geschichte, finden wir …und Sie?

Bad Honnef
5. August 2017

Es wird einmal. Oder? Ganz bestimmt wird es, davon sind wir überzeugt! Wir erleben Bad Honnef in den vergangenen Tagen als diskussionsfreudige, als lebendige Stadt – im besten Sinne des Wortes. Bürgerinnen und Bürger, die sich ihrer Stadt verbunden fühlen, tauschen sich aus, teilen sich mit. Sie sind Teil einer Idee, die für Bad Honnef ein wichtiges Stück Zukunftsfähigkeit werden soll. So soll es weiter gehen, lassen Sie sich mitnehmen auf der Suche nach einem Versprechen, das uns, das Bad Honnef eine aussichtsreiche Zukunft sichert. Schauen Sie wieder vorbei, es lohnt sich.

Es wird einmal. Ganz bestimmt! Das “Märchen von der Stadt, die sich entschließt“ startet heute hier online… und jeden Tag können Sie ein wenig mehr von der bewegenden Geschichte lesen, eine Geschichte, die mehr ist als nur ein Märchen …

Bad Honnef
4. August 2017

Wow, eine Stadt interessiert sich. Oder? Auf jeden Fall tut sie das! Wir sind erfreut und bewegt, wie intensiv sich die Bürgerinnen und Bürger mit den bisher bekannten Details auseinandersetzen – nachvollziehbar kontrovers, bestimmt weiterhin offen. Das genau ist gut so. Jedes Interesse, jede objektive Meinung zeigt, dass wir in einer Stadt leben, in der sich alle dafür interessieren, was geschieht oder geschehen soll.

Ein deutliches “weiter so”! Wir freuen uns über einen konstruktiven Austausch, viele Meinungen, Offenheit für neue Ideen. Und auch Offenheit für eine kleine „bewegte“ Geschichte … schon den Film geklickt?

Bad Honnef
4. August 2017

Eine Stadt entschließt sich.

Was ist denn hier los, fragen Sie sich wahrscheinlich? Zu Recht! Schließlich ist es unsere Stadt, und was hier los ist, das geht uns alle an! Nun, um einen Entschluss soll es gehen, das ist unser Anliegen. Einen, wie wir finden, sehr wichtigen Entschluss. Einen Entschluss zur Zukunftsfähigkeit von Bad Honnef. Dafür wünschen wir uns in den kommenden Tagen Ihr offenes Ohr! Die Hintergründe, die Notwendigkeiten – all das werden Ihnen verschiedene Aktionen und diese Seite laufend schildern. Wir möchten Sie mitnehmen auf den Weg zu einem Versprechen, das die Bad Honnefer geben und halten können, da sind wir sicher. Wir würden uns freuen, wenn Sie unbefangen und offen mit uns in dieses Vorhaben starten!

Das Kapellchen – zu schön für uns. Oder? Wir denken das (natürlich!) nicht wirklich. Aber wir nutzen diese Maßnahme, um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Und um deutlich zu machen, dass manches besser ist, als es scheint. Im Grunde sind wir der festen Überzeugung, dass wir als Bad Honnefer Bürger um die Schönheit und Attraktivität unserer Stadt sehr wohl wissen. Nun ist es an uns als Stadtverwaltung, diese Attribute zu einer gemeinsamen Vision unserer Heimat zu machen. Eine Vision, die wir teilen wollen (und müssen) und die wir in Zukunft sichtbar nach außen tragen.

 Worum geht es im Kern? Um eine Dachmarke für unsere Stadt. Und das bedeutet viel mehr als nur ein Logo und einen Slogan. Darum soll es in den kommenden Tagen gehen. Es gilt, ein alleinstehendes Versprechen zu formulieren, eines, das der Stadt ein unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal gibt. Denn jede Stadt steht im ständigen Wettbewerb mit anderen Städten, heute mehr denn je. Ebenso wie ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen muss eine Stadt sich glaubwürdig differenzieren, um für den Bürger, den Unternehmer oder den Besucher attraktiv zu sein.

Bestenfalls wird dabei eine starke Stadt-Marke von allen Bürgern gelebt, die Bürger werden zu Botschaftern des Versprechens. Wenn alle die gleiche Botschaft verbreiten, entwickelt dies eine immense Kraft. Diese Kraft braucht Bad Honnef.

Und diese Kraft hat es, davon sind wir überzeugt. Wir wollen Bad Honnefer mit einer Haltung zeigen, die die Stadt in ihrer Außenwirkung sympathisch sowie lebens- und besuchenswert erscheinen lässt. Eine Haltung, für die eine Stadt wie Bad Honnef – wie nur wenige andere Städte – bekanntermaßen beste Grundlagen bietet. Eine Haltung, die in aktuellen Zeiten anziehend wirkt und für Aufmerksamkeit sorgen wird. Eine Haltung, für die Bad Honnef sich verbürgt.

Bleiben Sie dran, folgen Sie den laufenden Infos auf dieser Seite!

Das Märchen von der Stadt, die sich entschließt.

Es wird einmal … 

… in gar nicht langer Zeit einen Ort geben, der sich entschließt, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Jeder einzelne Bürger würde ein Stückchen dazu beitragen, dass seine Stadt über alle Grenzen hinweg für ihre Lebensfreude bekannt sein würde. Ob als Gast oder als Einwohner: alle würden in dieser Stadt die Welt ein bisschen besser, ein bisschen schöner erleben. Ähnlich wie das kleine gallische Dorf den Römern würde diese schöne Stadt dem Missmut trotzen und alles tun, damit die Dinge sich positiv entwickelten.

Man müsste sich einfach nur besinnen und schon merkte man: an diesem hübschen Fleckchen Erde gab es eigentlich alles, was man für ein glückliches Leben braucht. Dafür sorgten seit vielen Jahrhunderten fleißige Bürger, die in lebensfroher Gemeinschaft zusammenlebten. Sie betrieben Geschäfte und boten ihre Dienste an, um ihren Mitbürgern das Leben angenehm zu machen. Viele engagierten sich mit Ehre im Amt: sie organisierten Feste, führten das Vereinsleben und zeigten ihre Hilfsbereitschaft, wenn es darum ging, Freunde aus der Ferne willkommen zu heißen. Immer war es das Ziel, das Schöne und Gute zu erhalten, ohne dabei die auch existierenden Probleme aus den Augen zu verlieren. So schwer dies auch fiel, denn die Stadt sah sich trotz all ihrer Vorzüge großen Herausforderungen gegenüber. Kaum zu glauben, gelegen mitten in der imposanten Kulturlandschaft und als Ort vermeintlichen Wohlstands: ihre Kasse war leer! Große Unternehmen hatten die Stadt verlassen, die prächtigen Bauten, Ausdruck ehrwürdiger Vergangenheit, boten so ein täuschendes Bild der finanziellen Situation. Straßen und Schulen wurden nur noch notdürftig geflickt, in den Schulen fielen die Fenster beim Öffnen teilweise auseinander. Zwar wurde die Grundsteuer erhöht, tatsächlich aber befand sich diese schöne Stadt in einem Verfahren zur Haushaltssicherung – von den Kreisbehörden reglementiert. Gewiss ein gut gemeintes Verfahren, um die finanzielle Zukunft zu sichern. Jedoch eines, das dem Charakter der Stadt und ihren Bürgern keineswegs entsprach und das es unbedingt abzuwenden galt.


Ein Wendepunkt

 

So begab es sich, dass der erste Bürger die Verantwortung übernahm zu handeln. Er versammelte eine Gruppe von Mitstreitern um sich, ihr gemeinsames Ziel war es, sich aus dem Korsett der Fremdbestimmung zu befreien.

Voller Tatendrang machte man sich daran, die Verantwortlichen dieser schönen Stadt einzubeziehen und tatsächlich, man schaffte das fast unmöglich Geglaubte: Der oft schwer zu einende Rat ließ sich mitreißen, raufte sich zusammen, zog mit an diesem Zukunftsstrang. Gemeinsam entwickelten sie viele neue Ideen und stießen Projekte an, die das Leben aller Bürger zu einem Besseren führen würden.

Dabei mussten oft schwierige und die Bürger der Stadt in Anspruch nehmende Entscheidungen getroffen und hingenommen werden. Unangenehm für alle, die persönlich zur Kasse gebeten wurden. Eine Erhöhung der Grundsteuern, das Einziehen längst überfälliger Gebühren und nicht zuletzt ein neues Parkraumkonzept erregten die Gemüter. Um Verständnis auf beiden Seiten wurde gerungen und in vielen Gesprächen wurde weitgehend Einigkeit erreicht. Denn das Ziel, wieder frei über die eigenen Stadtmittel verfügen zu können, rückte immer näher. Und damit auch, wieder einen Lebensraum zu schaffen, in dem alle Bürger ein wunderbares, ein freies Lebensgefühl entfalten können würden. Ein Gefühl, das man stolz auch denjenigen, die als Gäste und Besucher nur eine kurze Zeit in dieser Stadt verweilen, entgegenbringen konnte.

Dazu sollte diese Haltung, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, sie voranzutreiben und sie in die Tat umzusetzen, den Bürgern nähergebracht werden. Eine gemeinsame Zukunftsvorstellung sollte eine solch bemerkenswerte Haltung manifestieren, ein Symbol sollte sie ausdrücken und in die Welt tragen. Ein Zeichen dafür, dass sich alle Bürger dieser Stadt immer an das gemeinsame Streben nach Lebensfreude erinnern würden.


Die Suchenden machten sich auf den Weg


So begab es sich, dass nach dieser gemeinsamen Zukunftsvorstellung, nach diesem Symbol für diese besondere Haltung gesucht wurde. Nach einem Zeichen, das wie kein anderes die Stadt repräsentieren würde. Es bildete sich eine Gruppe von Stadtfreunden, die sich auf die Suche machte. Sie merkten bald, dass eine spannende Reise vor ihnen lag. Ihr Blick fiel unter anderem auf die Kinder der Stadt, man sah, wie sie frei von der Bürde des Erwachsenseins in ihrer ganz eigenen Welt pure Lebensfreude erlebten. Mit diesem Bild vor Augen entwickelten sie ein sicheres Gefühl für den richtigen Weg.

Doch welches Symbol kam wirklich in Frage? Gab es ein Zeichen, das für die Stadt stehen, das die Haltung der Bürger ausdrücken konnte? Vielleicht das zauberhafte Kapellchen, zu dem, obwohl mitten auf einer Straße gelegen, kaum jemand Genaueres wusste? Täglich tausendfach fuhren Einheimische und auch Gäste daran vorbei, wer aber nahm sich schon die Zeit, hier einmal anzuhalten, sich den Ort von innen anzuschauen, sich der Bedeutung dieser kleinen Kirche bewusst zu werden?

War dieses Kapellchen vielleicht Symbol dafür, dass man im Laufe der Vergangenheit zu selbstverständlich mit der Schönheit und Attraktivität der Stadt umgegangen war? Mitten in der Stadt lag ein solches Kleinod, vielleicht zu schön, um wahr zu sein? So oft hörte man es doch von den weit Hergereisten: „Wie schön ihr es hier habt! Ihr lebt an einem Ort, den wir zum Ziel langer Reisen machen!“ Den Suchenden ging nach und nach ein Licht auf.

So begannen sie, mehr auf andere Dinge zu achten, nicht nur auf Bauwerke oder materielle Dinge. Man schaute sich die Menschen an, die Mitbürger, Nachbarn, Freunde und Verwandten. Auch diese traf man fast jeden Tag, ähnlich, wie man das Kapellchen auf der Straße fast jeden Tag sah. Ging man auch hier eher unaufmerksam aneinander vorbei oder nahm man sich schon einmal Zeit? Interessierte man sich für den anderen? Für seine Geschichte, sein Leben, seine Sorgen? Bei den Suchenden machte sich zunächst ein mulmiges Gefühl breit, doch es erleuchtete sich der Blick, als man genauer hinsah.


Vom Lob der Gemeinschaft


Sehr wohl sah man die Familien, Nachbarn, Freunde und Bekannten, die sich liebevoll umeinander kümmerten. Ganz besonders fiel den Suchenden auf, mit welch großem Engagement sich viele Bürger der Stadt auch um Fremde kümmerten. Diese Menschen hatten ein schlimmes Schicksal erlitten und sie kamen erschöpft und heimatlos in die Stadt. Sie hatten aus ihrem Land fliehen müssen, das von Krieg, Hunger und Elend getroffen worden waren. Viele von ihnen waren dort sogar verfolgt worden und hatten Entsetzliches erlebt. Umso mehr brauchten sie nun Fürsorge, Liebe und Wärme in ihrem neuen Zuhause.

Viele Bürger der Stadt schlossen bereitwillig ihre Türen und ihre Herzen auf. Und die Worte „Herzlich Willkommen“ waren in diesem Moment so viel mehr als nur eine Phrase auf einem Eingangsschild. Es bildeten sich sehr schnell Gruppen von Menschen, die sich organisierten, um zu helfen. Und die neuen Medien ermöglichten alte Tugenden, als es darum ging, Essen, Trinken, ein Dach über dem Kopf, Kleidung oder Spielzeug für die Kleinen zu beschaffen. Schnell verbreitete sich die Kunde, welche Hilfe gebraucht würde, sie war reichlich da und so mancher war überrascht, was die kleine Stadt mit ihren Bürgern auf die Beine gestellt hatte.

Das Wichtigste dabei: die Suchenden konnten beobachten, dass die Hilfe nicht aufhörte. Es war nicht nur eine kurzfristige Episode, die die Leute schnell wieder vergaßen. Hier halfen Menschen anderen Menschen, die in Not gekommen waren, es entwickelten sich Beziehungen, Freundschaften und manchmal sogar Familien.

Die Suchenden waren sich sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Es hatte mit den Menschen zu tun, das war nun klar. Das Symbol für die Haltung der Menschen zu ihrer Stadt – es würde sich aus der Haltung der Menschen ergeben!

Gebaut auf Engagement

Fortsetzung folgt